Harald von Rabenbergs wundersame Welt der Lichtbilder

Wandlampen

Steelband
 

Früher haben diese Stahlbänder Frachtkisten aus Holz zusammengehalten.
Jetzt bilden sie einen unregelmässigen Fächer, hinter dem sich eine nackte Glühbirne versteckt.

Je nach Stahlband metallisch oder schwarz, und im Laufe der Zeit möglicherweise mit etwas Flugrost.

ca. 40cm hoch

Auf dem Kinderflohmarkt lag er in einer Schachtel, blickte mich treuherzig an und sagte: "Kauf mich!"

Die Idee mit der Lampe stammt von ihm.

Mauerblümchen

Beleuchtete Tulpensträusse, die einen auf edlem schwarzem Stoff  in einem antikem Goldrahmen, die anderen auf Plexiglas in einem schlanken, modernen Alurahmen. Die Steckdose ist ebenfalls ein Teil des Gesamtbildes (bitte dort keinen Staubsauger o.ä. anschliessen!).

Wahrhaftig keine Mauerblümchen, sondern der Mittelpunkt, wo immer sie sind - den Namen haben sie natürlich nur von der Mauer bekommen, an der sie hängen.

Hangover

Heisst sie so, weil sie über dem Bett hängt?

Oder weil sie aus einem in Gips getauchten Tuch besteht, das vor dem Trocknen über ein altes Rohr gehängt wurde?

Jedenfalls gibt sie ein sanftes warmes Licht. Wenn Sie trotzdem Kofpschmerzen haben, dann von einem anderen Hangover.

Springtime

Die fröhlichen Farben verheissen den Frühling!

Doch eigentlich kommt der Name ja von etwas ganz Anderem: Vom Eisenfederngestell, in das eine 10m-Partylichterkette eingezogen ist, und um das sich Efeu rankt. Spielsachen und eine Plastiktulpe fragen sich, wie sie in diese Lampe hineingeraten sind.

Und sogar die alten Schwarzweissfotos aus dem Familienalbum finden noch Platz.

Die Springtime kann auch ein ziemlich romantisches Licht ausstrahlen. Versuchen Sie's - fahren Sie mit der Maus über das Bild!

Anstatt Wasser fliesst Strom durch diese Dusche.

Wie im Badezimmer lässt sich der Brausekopf aus der Halterung nehmen  -  dann hat man eine Handlampe, mit der man dunkle Winkel und Ecken nach verlorenen Gegenständen absuchen oder heimlich unter der Bettdecke ein Buch lesen kann.

Beleuchtung und Raumschmuck für das Gasthaus Rose in Stein AR.

Ein Spiel mit Worten und Materialien: Rose und Stein

Rosenblätter und ein paar Steinsplitter zwischen zwei Plexiglasscheiben, von hinten mit weissem Licht beleuchtet.

Beleuchtung und Raumschmuck für das Gasthaus Rose in Stein AR.

Ende des letzten Jahrhunderts befand sich im Haus Rose ein Mädchenpensionat. Die Telefonkabine war ein wichtiger, gelegentlich vermutlich der einzige Ort für den Kontakt zur Aussenwelt.

Diese alte Ablagefläche und Schreibunterlage aus der längst abgebrochenen Telefonzelle ist eine Zeugin aus jener Zeit; wie viele der Notizen und Kritzeleien mögen wohl einer längst vergangenen heimlichen Liebe gewidmet sein?

Eine Plexiglasplatte, auf das Brett geschraubt, schützt die bereits abblätternde Farbe. Die Beleuchtung aus einem alten Brauseschlauch erinnert an die alten Telefonapparate, deren Kabel mit einem flexiblen Metallschlauch geschützt wurden.

Duftlichter

Parfumflaschen.

Zu schön, um im Altglas zu landen.

Montiert auf Plexiglas oder Lochblech, von hinten beleuchtet. Die Aufhängekonstruktion bleibt sichtbar.

Ein Duftlicht als Teil eines grösseren Werkes sehen Sie, wenn Sie hier klicken.

Ein fast schon antikes Spielzeug aus den Anfängen des Plastikzeitalters. Zu schade für den Sandkasten.

Übrigens:
In der Abteilung Tischlampen steht ein ähnliches Modell, für grosse und kleine Lokführer. Hier klicken!

Rosa wünschte sich ein Herz, das die Farben wechseln kann.

An der Wand hängt eine grosse Metallplatte, auf der die Lampe befestigt ist. Darüber montiert befindet sich eine kleinere Metallplatte, in deren Mitte ein Herz ausgeschnitten wurde. In eine Halterung können verschiedenfarbene Plexiglasplättchen gelegt werden. So entstehen aus einer Lampe deren vier:

Manchmal sind die Dinge schon perfekt, wenn sie im Alteisen liegen.

Die Drähte, die sich in diesem Stück Hühnergitter verfangen haben, schienen mir so absolut vollendet angeordnet, dass ich das ganze Teil behutsam wie ein rohes Ei nach Hause transportierte und dort vorsichtig auf eine sichtbare Lampenfassung montierte.

Fertig war die Wandlampe. Zumindest fast, denn die Käuferin entschied sich, das Ganze an die Decke zu hängen. Nach einer kleinen Modifikation ist aus dem Vogelnest nun ein Schwalbennest geworden.

In der selben Alteisenmulde wartete ein Gewirr aus blanken und roten verdrehten Metalldrähten darauf, entsorgt oder entdeckt zu werden.

Bei der Montage der Lampenfassung und der Wandhalterung gab es nebst den Stromvorschriften nur eines zu beachten: Die harmonische Form auf keinen Fall zu verändern.